Ihlow



Das knapp 200-Seelen-Dorf liegt idyllisch am Nordrand des Naturparks Märkische Schweiz. Auf einer Halbinsel, von den beiden Dorfteichen umgeben, erhebt sich majestätisch die spätromanische Kirche, einer der ältesten Sakralbauten auf dem Oberbarnim.

Der Name Ihlow kommt aus dem Slawischen, was ungefähr "Wohnstätte auf moorigem Grund" bedeutet. Er wurde erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Lange Zeit war der Ort Rittersitz der von Ihlow und der von Eichendorff. 1740 geht der Besitz über an die Familie von Bredow.

Ihlow verströmt mit dem sehenswerten Ensemble von Schloss, Kirche, Park, den Feldsteinscheuen und Weihern einen eigenen, besonderen Reiz. So ist es nicht verwunderlich, dass sich seit einiger Zeit zahlreiche Familien aus der Stadt von dieser ländlichen Atmosphäre angezogen fühlen, oft Jahrhunderte alte Gebäude liebevoll restaurieren und hier in Ihlow eine neue Heimat finden. Im Jahr 2000 erhielt Ihlow die Auszeichnung als Naturparkgemeinde in der Märkischen Schweiz.

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